Wachau

Ein Begleitfahrzeug; Vierzehn Männer; Dreizehn Motorräder; Vier Tage
(18. bis 21.08.2011)

So waren wir heuer im August unterwegs. Unser Ziel war die Wachau. In unbeschwerter Runde konnten wir die bestens ausgeklügelte Route genießen.

Die TF erwiesen sich nicht als ganz so robust – die erste musste schon am ersten Tag gegen eine 175 SV ausgetauscht werden (Die Eltern des Fahrers waren rasch mit der Ersatzmaschine zur Stelle). Am dritten Tag wollte eine weitere TF nicht mehr – die fand samt Fahrer praktischerweise im Begleitfahrzeug Platz. Am vierten Tag war die nächste TF dran – sie spuckte plötzlich die Zündkerze aus; das Gewinde war vollkommen hin. Mit den Ersatzteilen von TF Nr. 2 konnte sie aber wieder flott gemacht werden. Die Ersatzmaschine von TF Nr. 1 verlor dann noch das Kettenschloss, aber das konnten wir rasch wieder beheben.

Die Route: Am Tag eins ging es übers Gaberl,


Auch Franzi kam nach…..



danach ließ Gottfried seine Beziehungen spielen und eine nette Marktleiterin vom Spar-Markt in Pöls hatte schon Sitzgarnituren für uns hergerichtet. Danke für die Donuts!



Weiter über den Pyhrnpass und den Hengstpass


bis Konradsheim (bei Waidhofen/Ybbs) wo wir in einer abgeschiedenen Gegend im Gasthof Seisenbacher unser Nachtquartier bezogen.


Am Tag zwei fuhren wir über den Sonntagsberg und die Panorama-Straße nach Leutzmannsdorf, wo wir einen Ersatzteilhändler und sein Privatmuseum besuchten (Danke für die Getränke!).


Weiter nach Grein an der Donau, wo uns der Regen ein wenig überraschte. Wir nützten die Zeit für ein sehr gutes Mittagessen. Kaffe und Kuchen und auch echtes Puntigamer-Bier gab es dann bei einer netten Familie in Grein, die Hansi und Wolfi im Urlaub in Istrien kennengelernt haben.


Gestärkt fuhren wir nach Maria Taferl, wo sich Gottfried an eine frisch verheiratete Frau heranmachte. Er versuchte ihr wohl einzureden, dass einem Puch-Präsidenten das „jus primae noctis“ (das Recht auf die erste Nacht) zusteht.

Warum allerdings Franzi dann zur Beichte ging….. bleibt wohl ungeklärt….


Danach gings über den Jauerling bis Spitz an der Donau. Unser Quartier stand im Haus Oestreicher schon bereit. Wie bei allen Quartieren fand sich auch hier für die Motorräder eine geräumige Garage.


Am Abend hat Gottfried seine Leidenschaft für den GV entdeckt. (Grüner Veltliner!) Dieser wächst ja gleich hinter dem Quartier:


Am Tag drei besuchten wir (von aussen) das Stift Göttweig, dann „rasten“ wir über Hainfeld (wo wir von einem ganz tollen privaten Motorrad-Museum überrascht wurden)und den Ochsattel durch die Kalte Kuchl

nach Rohr am Gebirge. Hier fuhren wir an schwelenden Kohlenmeilern vorbei! Riecht gut – aber die Puchen riechen besser. Nachmittags ging es dann bis zum Ramssattel. Dort übernachteten wir beim Ramswirt, wo wir uns über den Wachstumsfortschritt beim Weltrekordstier erkundigten.

Am Tag vier

ging´s dann über den Feistritzsattel

und den Rechberg

wieder zurück nach Hause.

Wolfi Cvörnjek hat sich bei Gottfried noch dankbar gezeigt und den Puch-Freunden eine Christophorus-Statue aus Maria-Taferl geschenkt:

Fein, dass wir alle unverletzt und ohne dramatische Maschinenausfälle wieder heimkehren konnten. Herzlichen Dank den Organisatoren Gottfried und Harald! Danke auch an Franzi Höller für das Begleitfahrzeug und an Herbert und Gerhard für das geduldige Hintennachfahren!!!!!

Bertrand